Digitales Röntgen

Hohe Bildqualität bei Minimierung der Strahlenbelastung

Jeder Mensch ist an sich schon einer natürlichen Strahlung ausgesetzt. In Hameln beträgt die natürliche Hintergrund-Strahlenbelastung 0,086 μSv/h (Messstelle Unsen, Bundesamt für Strahlenschutz) bzw. 0,095 μSv/h (Messstelle Groß Berkel). Daraus errechnet sich eine Hintergrundbelastung vom 2,06 μSv/Tag (Messstelle Unsen) bzw. 2,28 μSv/Tag (Messstelle Groß Berkel).
Die Strahlenbelastung durch eine Röntgenübersichtsaufnahme („großes Röntgenbild“, Panoramaschichtaufnahme) beträgt ca. 5 μSv. Eine Aufnahme entspricht quasi der Hintergrundbelastung von etwas mehr als 2 Tagen. Der medizinische Nutzen der von uns verwendeten Röntgentechnik überwiegt dessen Risiko bei weitem. Die Strahlenbelastung der gesamten Zahnmedizin in Deutschland macht nur ca. 1% der gesamten Strahlenbelastung in Deutschland aus.

Deutlich höher ist die zusätzliche Strahlenbelastung beim Fliegen. Bei Flugreisen in 10 bis 12 km Höhe beträgt die Strahlenbelastung etwa 5,5 µSv pro Stunde1, also in etwa die einer Panoramaschichtaufnahme (individuell zu berechnen beim Helmholtz Institut München).
Ein Hin- bzw. Rückflug von Hannover nach Mallorca von je 1 ½ Stunden führt mit Start und Landung zu einer zusätzlichen Belastung von jeweils etwa 3 μSv, zusammen 6 μSv, ist also höher als bei einer Panoramaschichtaufnahme. Ein Flug nach San Francisco führt schon dagegen zu einer zusätzlichen Belastung von 45-110 μSv (9 – 22 Röntgenaufnahmen).

Gleichwohl ist eine medizinisch indizierte Röntgenaufnahme ebenso wie eine Flugreise eine zusätzliche Belastung, die der Größe nach zumindest bekannt sein sollte.

1) Claus Grupen: Grundkurs Strahlenschutz. Springer-Verlag, 2008, ISBN 978-3-540-75849-5, S. 176

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